Das Logo hat mehrere spirituelle Aspekte enthalten.
Zum einen kann man einen Yogi – also ein meditierender Mensch erkennen, zum anderen ein 6-eckiger Stern. (In der TCM haben die Zahlen 3, 5,6 spezielle Bedeutungen.)

Der Yogi steht für ein „in sich kehren“, um seine Wurzeln wahrnehmen zu können.
Der Betrachter eines Buddhas soll ihn an die Weisheit erinnern, ihn darin zu belehren oder vielleicht sogar zu erleuchten.
Für mich steht aber der Yogi auch für eine Einheit – uns Menschen, als wunderbares, einzigartiges Wesen.

Das 6-Eck bezieht sich auf das in der TCM bekannte Wandlungsphasen-System (Behandlungssystem), welches Mal als 5- Mal als 6-Eck dargestellt wird.
In dem 6-Eck sind auch zwei Dreiecke enthalten, welches zusätzlich als Yogi-Körper dargestellt ist.

Das Dreieck wird auch als 3. Auge (Stirnchakra) oder Auge der Vorsehung bezeichnet, welches gewöhnlich als das alle Geheimnisse durchdringende Allsehende Auge Gottes interpretiert wird und den Menschen an die ewige Wachsamkeit Gottes mahnen soll.
Dargestellt wird es als ein von einem Strahlenkranz umgebenes Auge und ist meist von einem Dreieck umschlossen, das auf die Trinität verweist. Dieses Dreieck schließt auch die Aspekte mit ein, die der Zahl Drei nachgesagt werden, die von Alters her als Annäherung an die Kreiszahl bekannt war und daher als heilige göttliche Zahl galt.

6. Chakra, das Stirnchakra / Ajna-Chakra (Ajna = wahrnehmen)
Das Stirnchakra, das "Dritte Auge", befindet sich zwischen den Augenbrauen. In diesem Bewusstseinsstadium, wird Weisheit und Erkenntnis erlangt. Durch die vorhergegangenen Lernschritte, haben wir diese Weisheit und wir verfügen über eine sichere Intuition, wie wir uns in unserer Umwelt richtig bewegen müssen. Diese Intuition kann durch übersinnliche Wahrnehmungen begleitet werden.
Der Kreis ist ein Zeichen für die Zeit – Zeit ohne Anfang und Ende, Gleichzeitigkeit und Zeitlosigkeit, Universalität, Ganzheit und Vollkommenheit.
Der Kreis führt in sich selbst zurück und deshalb eine Einheit und Unendlichkeit.
Diese Anordnung spielt in der Natur wie im Makrokosmos eine große Rolle. Kreis ist ein Symbol für Ganzheit, kein Anfang und Ende, für Gleichgewicht, Harmonie, Ausgewogenheit und Kosmos.

Das Herz ist ganz klar, das Symbol der Liebe und des Lebens. Das eine ergibt sich aus dem andren. Liebe ist eine unbeschreibbare Kraft. Auch im Bereich der Licht- und Lebensarbeit, geht ohne Liebe gar nichts. Besonders die Liebe zu uns selbst zu stärken, ist am Anfang unserer bewussten Lebensarbeit, oberste Prämisse. Nur wenn wir selbst zu uns stehen, uns selbst annehmen, anerkennen und lieben, sind wir bereit wahre Liebe auch an andere weiterzugeben.

Der Begriff Herz, wird auch im Alltag gerne und oft genutzt, um in Liebe zu grüßen, mündlich oder schriftlich. Wir gratulieren mit den herzlichsten Glückwünschen, sprechen von Herzensgüte und von Menschen, die das Herz am rechten Fleck haben, setzen uns „mit Herzblut“ für eine Sache ein, von der wir überzeugt sind. Manchmal fliegen einem alle Herzen zu…und dann gibt es Momente, in denen einem das Herz in die Hose rutscht. Im Herzen scheinen alle Gefühle vereint.

Das Symbol Herz, steht nicht nur für die Liebe, sondern auch für Leben. Aus medizinischer Sicht, ist das Herz ein muskuläres Hohlorgan, das die Aufgabe hat, die Durchblutung aller Organe zu sichern, sowie die Blutversorgung im ganzen Körper zu gewährleisten. Dieser relativ kleine, aber unermüdliche Muskel, schlägt im Laufe eines Menschenlebens zirka zweieinhalb Milliarden Mal und befördert dabei mehr als 200 Millionen Liter Blut! Das sind über 7000 Liter Blut pro Tag! Das Herz ist der einzige Muskel, der 80 oder 100 Jahre lang nicht ein einziges Mal für einen kurzen Moment ausruhen darf. Sogar die Atemmuskulatur legt kurze Pausen von einigen Sekunden ein, wenn der Mensch schläft. Das Herz kann sich das nicht leisten. Dies macht das Herz auch zum Symbol für Ausdauer und Durchhaltevermögen.

Das Symbol Herz, Symbol für Liebe, Kraft, Ausdauer, Durchhaltevermögen und Leben. Und genau deshalb, wurde das Herz eines der Symbole, das wir für die Lichtwesen Talismane nutzen.

Die liegende Acht, das Symbol für Unendlichkeit:

Die geschlossene Schleife steht als Symbol für das Absolute.
Das Unendlichkeitszeichen ist ein Symbol für immerwährende Bewegung, für Weiterentwicklung und Ausgleich.
Das Unendlichkeitszeichen ist ein Symbol für: Polarität bzw. Dualität Ambivalenzen rechts/links oben/unten innen/außen männlich/weiblich Yin/Yang.
Das Unendlichkeitssymbol in Verbindung mit einer Schlange begegnet uns in vielen Kulturen: der Stirnschmuck der Pharaonen in der ägyptischen Mythologie, der Äskulapstab usw.
Ist in unserem Körper präsent in Form der Grundstruktur von Eiweiß und kollagenen Fasern und damit in der Grundstruktur unserer Gene (die Doppelhelix).
In der Zellteilung nach der Befruchtung findet sich das Symbol.
Chaostheorie (Lorenzscher Schmetterling).
Das Unendlichkeitszeichen ermöglicht Naturwissenschaftlern jeglicher Disziplin mit Daten und Zahlen, die ansonsten unermesslich wären, umzugehen.
Die Schleife spiegelt also ein Symbol für Ruhe und Verbindlichkeit.

Die Auseinandersetzung mit den Polaritäten beginnt also schon mit der Zeugung. Spätestens in dem Moment, wo ich als Kind mich selbst als „ICH“ wahrnehme, grenze ich mich bewusst von dem „DU“ (dem Nicht – Ich) ab. Mit diesem Wahrnehmungsschritt, der auch häufig als Reifung bezeichnet wird, begebe ich mich in „die Gefangenschaft der Polarität“.

Farbe Violett: Heilung, Selbstbezogenheit, Eitelkeit, Einsamkeit, Genügsamkeit, Violett, gilt als Farbe des Geistes und der Spiritualität. Sie soll das seelische Gleichgewicht und die Entschlusskraft fördern, kann aber auch zweideutig wirken, mystisch und magisch. Violett hat eine stark meditative Wirkung. Es beeinflusst das Unterbewusste und dient zur therapeutischen Unterstützung bei tiefenpsychologischen Problemen. Violett ist bekannt als Farbe der Meditationspraxis und steht für Innenschau und spirituelle Vertiefung. Sie öffnet das Bewusstsein für nicht-materielle Erfahrungen und fördert den Schwingungsaustausch zwischen beiden Gehirnhälften. Violett ist auch die Farbe, mit der man Reinigungsprozesse in Gang setzt – sowohl bei körperlichen Blockaden als auch bei psychischen Unklarheiten, zum Ausgleichen von Disharmonien und zur Vermittlung zwischen Gegensätzen. Der Farbe Violett, werden schmerzstillende Eigenschaften zugesprochen. Diese Farbe wird beispielsweise bei Migräne eingesetzt und fördert den gesunden Schlaf. Sie ist die Heilfarbe des Geistes und stärkt die Hirnaktivität. In der Magie kommt Violett bei Ritualen zum Einsatz, welche die Sicherung von Ehrgeiz, Unabhängigkeit und finanziellem Erfolg zum Ziel haben. Diese Farbe steht zudem für Kraft, Erfolg, Idealismus und psychische Offenbarung. Violett kann bei der Herstellung einer Verbindung mit der spirituellen Welt unterstützend wirken. Violett besitzt eine stark transformierende Wirkung. Es kann die, in leidvollen Erfahrungen eingebundene Energie, in spirituelles Wachstum transformieren. Seine Schwingungen öffnen uns für verborgene Dimensionen des Lebens und wecken die Hingabebereitschaft, überpersönliche Liebe und Idealismus. Letztendlich können uns die Schwingungen der Farbe Violett zu dem Erlebnis des inneren Einsseins mit allem Leben führen. Violett ist eine würdevolle Farbe. Sie ist die Farbe der Inspiration, der Mystik, Magie und der Kunst. Sie ist eine außergewöhnliche, extravagante Farbe, die auch mit Frömmigkeit, Buße und Opferbereitschaft in Verbindung gebracht wird. Violett-Töne regen unsere Phantasie an, sie inspirieren und motivieren uns dazu, ungewöhnliche Ideen auch einmal in die Tat umzusetzen. Und schenken uns die nötige Gelassenheit, Ruhe, Entspannung und Selbstsicherheit.

Positive Assoziationen mit der Farbe Violett: die Außergewöhnlichkeit, die Originalität, das Modische, die Magie, die Phantasie

Negative Assoziationen mit der Farbe Violett: die Eitelkeit, die Unnatürlichkeit, die Künstlichkeit, die Unsicherheit, die Untreue, die Unsachlichkeit, die Zweideutigkeit

Die Bedeutung der Farbe Violett in Kultur und Religion
Die Farbe Violett steht für den Übergang in die Harmonie der Gegensätze, zwischen dem vertrautem Alltag und dem unbekannten, unheimlichen Reich der Geister,
Gespenster und Dämonen. Bei vielen, von der kulturellen Zivilisation relativ unbeeinflussten Menschen der Erde, erfreut sich Violett außerordentlicher Beliebtheit. Je höher zivilisiert und kompliziert die Kulturen und je höher ihr intellektueller Anspruch und Einkommen ist, desto mehr stößt Violett auf Ablehnung. Bei den mittelalterlichen Mystikern des Abendlandes, aber auch in vielen anderen Kulturkreisen, verbindet sich die Welt des Körpers (Rot) mit der Welt des Geistes und Himmels (Blau) zum faszinierenden Mysterium (Violett), in dem völlig andere als die bekannten Gesetze gelten. Im Buddhismus finden sich neben Gelb und Orange viele violette Gewandungen. Violett ist die Farbe des Hinduismus und des Feminismus. Im Feminismus symbolisiert Violett den Anspruch der Frauen auf die Macht und die Gleichheit von Männern und Frauen. Im kirchlichen Bereich symbolisiert Violett einerseits die Rangfarbe der Bischöfe, andererseits die Farbe der Buß- und Fastenzeit, vor Ostern und Weihnachten.

Ursprung Auge der Vorhersehung:

Das Sonnenauge
In der frühen ägyptischen Mythologie wurde das Sonnenauge des Re beispielsweise in oder über einer Abbildung einer nach Osten orientierten Scheintür angebracht. Diese Symbolik wird im Nutbuch oft verwendet. Der Sonnengott Re nimmt kurz vor Sonnenaufgang die Gestalt eines Falken an. Damit schlüpft Re in die Rolle von „Horus im Horizont”.

Dass Re tatsächlich als Horus verstanden wird, zeigt die spätere Nennung von Osiris als „seinen Vater”. Das Auftreten als „Horus im Horizont” ist mit dem Vorgang der Wiedergeburt verbunden. Nach den Vorstellungen aufgrund der altägyptischen Religion durchschritt der Verstorbene die Scheintür, um ähnlich wie Re täglich wiedergeboren zu werden.
In der indischen Mythologie taucht das Sonnenauge in Form der Gottheit Surya auf, im Zoroastrismus als Auge des Mithra.

Das Mondauge
Im Alten Reich rückte der Mondgott Thot an die zweite Stelle hinter Re und ist mit den Bezeichnungen „Wesir des Re”, „Schreiber des Re” und „Kind von Re” belegt. Thot erhielt als Mond selbst die Nebenbezeichnung „Silberne Sonne” und war zugleich Herr des Mondauges. Hintergrund für die Rolle als „Beschützer und Retter des Mondauges” bildet der Osiris-Mythos: Er fand das verschwundene verletzte Auge wieder und heilte es. Besonders deutlich werden seine Parallelen im Vergleich als kosmisches Wesen: „Thot als Licht- und Mondgott entsteht aus dem dunklen Chaos des Seth”. Symbolisch steht das Mondauge damit für Regeneration, Erneuerung und Heilung.


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