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Geschichte

Die Traditionelle Chinesische Medizin

Die über viertausend Jahre alte Chinesische Medizin ist vom Taoismus, Konfuzianismus und Buddhismus beeinflusst. Beobachtungen in der Natur haben deren theoretische Grundlagen geprägt und sind heute noch gültig. Obwohl sie sprachlich sehr einfach erscheinen, lassen sich damit selbst neuere, komplexe Krankheitsbilder erfassen und analysieren.
Im Gegensatz zur analytisch orientierten Medizin im Westen ist das typische Merkmal der Chinesischen Medizin eine Betrachtungsweise, in welcher der Organismus als organische Einheit verstanden und auch die Beziehung des Menschen zur Natur als Einheit angenommen wird.
Vorbeugung von Krankheit (das heisst Ungleichgewicht der Energie) gilt als das oberste Gebot der Chinesischen Medizin. Die differenzierte medizinische Diagnostik erlaubt es, diese energetischen Ungleichgewichte zu erkennen, bevor ernsthafte Störungen auftreten. Mit geeigneten therapeutischen Massnahmen soll der Körper wieder in den Zustand der Harmonie versetzt werden. Ist jedoch bereits eine Krankheit oder Verletzung eingetreten, ist die Chinesische Heilkunst dennoch von grosser Bedeutung.
Am Anfang des 21. Jahrhunderts ist trotz sämtlicher Entwicklungen, welche die westliche Wissenschaft gemacht hat, die TCM immer noch das am meisten angewandte Gesundheitssystem der Welt. Auch in verschiedenen westlichen Ländern leistet sie heute einen beträchtlichen Teil zur medizinischen Versorgung. Erfahrungen zeigen, dass die Traditionelle Chinesische Medizin an Mensch und Tier wirkt.